


Bei T-Systems gibt es hohe Abfindungsangebote bis 30. November
Blog: Bei der Telekom ist ein Personalabbau im Gange, der nicht nur die Festnetzsparte T-Home betrifft, sondern auch T-Systems.
Bei der Telekom ist ein Personalabbau im Gange, der nicht nur die Festnetzsparte T-Home betrifft, sondern auch T-Systems. Selbst Schwerbehinderte sind davon betroffen. Darunter befinden sich 40 Rollstuhlfahrer und 45 blinde Menschen. Für die Schnellentschlossenen unter den T-Systems-Mitarbeitern hingegeben gibt es ein hohes Abfindungsangebot.
Nach Informationen der Zeitschrift "Focus" sind von der Schlie?ung insgesamt 39 Callcenter-Standorte und ungefähr 8.000 Mitarbeiter betroffen. Es sollen keine Kündigungen geben, dafür müssen die Angestellten aber eine bis zu vier Stunden tägliche Pendelfahrt zu anderen Standorten in Kauf nehmen.
Raimund Schepper (Telekom-Vertrauensmann für Behinderte) sagte gegenüber der Zeitschrift Focus, dass die Behinderten nicht auf die Stra?e gesetzt werden dürften und dass der Vorstand seiner sozialen Verantwortung gerecht werden müsse.
Den 35.000 Mitarbeitern von T-Systems in Deutschland wurde ein Abfindungsangebot unterbreitet, das allerdings nur bis Ende November 2008 gilt. Der Focus zitiert aus einer internen E-Mail: Wer bis dahin kündigt, der erhalte das 1,5-fache des Jahreszielgehaltes.
Beispielhaft bedeute dies zum Beispiel für einen 53-jährigen Angestellten, der schon 30 Jahre dem Betrieb zugehört und 4.000 Euro im Monat verdient, dass er nach den Berechnung von Focus bis zu 200.000 Euro mehr als beim Regelbetrag der Abfindungen.
Aufgenommen am: 12.11.2008
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